Eine junge Frau besucht für zwei Tage ihre frisch verwitwete Großmutter um über die vergangene Kriegszeit in Finnland zu sprechen. Als die junge Frau die Erinnerungen der Großmutter filmen möchte, weicht sie aber aus. Am Ende kehrt sie mit keinen Filmaufnahmen, aber vielen Erinnerungen an das Gespräch mit ihrer Großmutter, nach Helsinki zurück.
Cornelia Rainer konzentriert sich in ihrer Inszenierung auf die Mechanismen und den Prozess des Erinnerns und die Probleme bei der Dokumentation von Erinnerung. „Ein Generationenportrait, das realistisch und lebensnah wirken soll.“
- Regie Cornelia Rainer
- Bühne und Kostüme Aurel Lenfert
- Dramaturgie Judith Liere
- Licht Michael Hofer
- Video Christof Graf
- Geige Claus Riedl
- Akkordeon Milos Todorovski
- Sounddesign Jürgen Leitgeb
Premiere
10. Februar 2008