„Die Regisseurin von „Maramba von Paula Köhlmeier (k)ein Talent zum Glück“ hat die siebenundvierzig Prosastücke der Schriftstellerin mit den Mitteln des Theaters in eine Bühnenwelt transponiert, sie in faszinierend vielschichtige, speedige polyphone Rollensprachen umgebaut und all dieses Wortuniversum in abwechselnd atemlos hämmernden wie stillen reflexiven Mono-Dialogen inszeniert. (…) Mit Paulas Erzählungen werden wir als Zuschauer gewahr, dass man mit jeder Geschichte weniger verschwommen wird und dass wir an diesem Abend im Theater des Alten Hallenbads, wie es Cornelia Rainer in einer, ich muss es an dieser Stelle sagen, genialen Inszenierung macht, Zeugen einer bedeutenden Inszenierung werden.“