„Im ständigen Gleichgewicht zwischen Intimität und kollektiver Harmonie. Indem sie sich zwischen einer existenziellen Suche und einem fast metaphysischen Thriller hin und her bewegt, vergegenwärtigt sie mit stets Sinn machender Inszenierung und Bühnenbild, Lenzens Aufenthalt im Steintal. (…) Cornelia Rainer nimmt sich Zeit für Figuren, um Beziehungen zu finden, definiert mit einer bemerkenswerten Stärke deren Persönlichkeit, manchmal verstört und doppeldeutig.(…) Ihre Textarbeit ist von seltener Beherrschung und bezeugt konsequenteste Recherchen. Und alles wird Musik. Von der Achterbahn bis hin zu den Tellern und Stühlen, bis der Abend schließlich in einem großen Finale des Schlagzeugers endet. Dann Stille.“